Entspannung/ Regeneration

Zu einem erfolgreichen Training zählt nicht nur ein intensives Kraft- oder Ausdauertraining. Auch die „Pflege“ der Muskulär ist enorm wichtig für nachhaltige Erfolge.

 

Auch hier ist es wieder wichtig zu wissen, wie die Bewegung, sowie Einschränkungen im Körper entstehen und wie wir diese beheben können. Dabei ist es wichtig zu wissen, das das ZNS (Zentralnervensystem) sich als Hauptaufgabe, den Körper vor Gefahren zu schützen, zuschreiben lässt.

Was aber bedeutet das für uns in der Praxis? Das übliche Dehn, bzw. Beweglichkeilstraining ist überwiegend auf den Output (wie weit komm ich in eine Endbewegung) ausgelegt. Das bedeutet Wiederrum, wenn der Input und oder die Interpretation dessen dem ZNS potentielle Gefahr übermittelt, können wir solange dehnen und uns abquälen wie wir wollen. Der Output, sprich das Level der Endbewegung wird sich nicht zufriedenstellend verbessern!

Was können wir machen?

  • Sicherstellen das der Input des zu bewegenden Bereichs ausreichend und Qualitativ hochwertigen Inhalt liefert

  • Nutzung, der von den Hinterstrangbahnen transportierten sensorischen Signale

  • Aktivierung von Thalamus, Mittelhirn und der Inselrinde (Diese Hirnregionen sind an der Beurteilung sowie Modulation von Schmerz beteiligt)

  • hohe reflexive Stabilität

  • Hohe neuromechanische Bedingungen

  • Einvernehmen der Tonusmuster der Flexoren und Extensoren

Die Aktivierung, sowie die sensorische Stimulation sind Inhalt jeder Trainingseinheit und dienen zur Verbesserung der Neuro- Mobility. Mehr zum Thema Neuro- Athletic- Training gibt es hier.

Entspannung:

Zur aktiven Entspannung kann nach jeder Trainingseinheit eine progressiven Muskelentspannung nach Jacobson stattfinden. Diese Methode ist optimal zur Entspannung nach einem intensiven Tag oder einer intensiven Trainingseinheit geeignet.  Diese Entspannungstechnik beruht auf wechselnder Anspannung und anschließender Entspannung der Muskulatur. Sie möchten mehr erfahren? Gerne stehe ich Ihnen für Fragen hier zur Verfügung.

Myofasziales Training:

Unter dem Begriff der Myo- Faszien versteht man (myo–> Muskel) also das muskuläre Bindegewebe. Die Faszienschichten umfassen unser Muskelfasern, Muskelfaserbündel sowie den gesamten Muskel. Dabei können diese bei Bewegung geschmeidig aneinander gleiten. Die Faszie wirkt im Körper wie eine Art Gerüst und hält unseren Körper aufrecht und zusammen. Diese Strukturen gehen nahtlos über, auf Grund dessen muss die Faszie nicht isoliert sondern ganzheitlich betrachtet und somit auch ganzheitlich trainiert bzw. geöffnet werden.

Dabei unterscheiden wir mehre Leitbahnen nach Myers (Anatomy Trains):

  • Backline

  • Frontline

  • Spirallinen

  • Seitenlinien

  • Frontalarmlinien

  • Rückenarmlinien

Bei dem bearbeiten und öffnen der oben genannten myofaszialen Bahnen ist ein ganzheitlicher Ansatz essentiell, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Zur Unterstützung dieses Zieles können jegliche Faszienutensilien Anwendung finden. Der Ansatz des Faszien- Yoga lässt sich exzellent und zielführend in das Personaltraining implementieren.

0
Jahre Personaltrainer
0
Zufriedene Kunden
0
Personal Trainingstunden